Datenschutzerklärung
Art und Zweck der verarbeitenden Daten
Im Rahmen der Hebammentätigkeit werden personenbezogene Daten der Patientin wie auch der (geborenen ungeborenen) Kinder von der Hebamme als verantwortliche Stelle erhoben, verarbeitet und genutzt.Neben den Angaben zu Person und sozialem Status( Name, Adresse, Kostenträger, usw.) gehören hierzu insbesondere die für die Behandlung notwendigen medizinischen Befunde.Ein Umgang mit diesen Daten erfolgt lediglich, soweit dies für die Erbringung , Abrechnung , Dokumentation und Archivierung gemäß der Hebammenberufsordnung oder Sicherung der Qualität der Hilfeleistung der Hebamme erforderlich ist.Die Hebamme erfüllt die Vorraussetzungen für die Verarbeitung von Gesundheitsdaten entsprechend des Art.9Abs.3DSGVO.
Weitergabe der Daten
Die Daten werden nur an Dritte übermittelt, wenn die Patientin einwilligt oder eine gesetzliche Grundlage hierfür besteht, was in folgenden Konstellationen regelmäßig der Fall ist:
Sofern Probeentnahmen(z.B. Blut) vorgenommen werden,führt die Hebamme die Untersuchung der Proben nicht selbst durch, sondern beauftragt damit im Namen der Patientin einen Laborarzt bzw. ein med. Labor.
Des weiteren werden Ihre Daten an Folgende Empfänger weitergegeben:
Abrechnungszentrale (Hebamio)
Dauer der Speicherung
Ihre Daten werden zunächst so lange gespeichert, bis die Betreuung abgeschlossen ist.Nach der Rechnungsstellung entstehen gesetzliche Aufbewahrungsfristen aus dem Steuerrecht(§14bUStG). Danach müssen entsprechende Nachweise zehn Jahre aufbewahrt werden.Die Aufbewahrungsfrist beginnt mit dem Schluss des Kalenderjahres.
Ferner besteht eine Aufbewahrungspflicht gemäß der Hebammenberufsordnung für die Dokumentation der Hebammenversorgung von 10 Jahren.
Die Hebamme ist auf Grund §199Abs.2 BGB berechtigt, die Dokumentation bis 30 Jahre aufzubewahren.
Recht auf Auskunft, Berichtigung,Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung ,und Widerspruchsrecht gegen die Verarbeitung
Sofern die jeweiligen gesetzlichen Vorraussetzungen vorliegen, besteht auf Ihrer Seite ein Recht auf Auskunft(Art.15DSGVO), Berichtigung(Art.16DSGVO) , Löschung(Art.17 DSGVO) oder Einschränkung der Verarbeitung Ihrer Daten(Art.18DSGVO). Darüber hinaus haben sie ggf. ein Widerspruchsrecht gegen diese Verarbeitung(Art.21.DSGVO).
Beschwerderecht und Aufsichtsbehörde
Sie haben gemäß Art.77DSGVO die Möglichkeit bei der zuständigen Landesdatenschutzbehörde zu erheben. In diesem Fall ist dies die zuständige Aufsichtsbehörde:
Thüringer Landesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit
Häßlerstrasse 8
99096 ERFURT
Tel.:0361/573112900
Fax:0361/573112904
E-Mail:poststelle@datenschutz.thueringen.de
Website:http://www.tlfdi.de
Allgemeine Vertragsbedingungen
Diese allgemeinen Vertragsbedingungen gelten für die vertragliche Beziehung der oben genannten Hebamme.
Terminverlegung
Da die Hebamme berufsbedingt manchmal zu unplanmäßigen Einsätzen gerufen wird, kann sie gelegentlich Termine kurzfristig nicht wahrnehmen.In solchen Fällen wird sie so schnell wie möglich Bescheid geben und das weitere Vorgehen besprechen.
Haftung
Die Hebamme haftet für die Leistungen der Hebammenhilfe im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen.Für die Tätigkeit der Hebamme im Rahmen dieses Vertrages besteht eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer angemessenen Deckungssumme.Sofern ein Arzt hinzugezogen wird, entsteht zu diesem ein selbständiges Vertragsverhälnis.Die Hebamme haftet nicht für die ärtzlichen oder ärtzlich veranlassten Leistungen.
Privatrechnungen
Private Rechnungen der Hebamme an Selbstzahler sind innerhalb der vereinbarten Frist zu bezahlen, unabhängig von der Erstattungsdauer durch die Versicherung oder die Beihilfestelle(§286Abs.3BGB).
Hinweis:Die zahlreichenTarife der privaten Krankenversicherungen unterscheiden sich beim Leistungsumfang und der Höhe der Hebammenhilfe erheblich.Einige preiswerte Tarife schließen Hebammenhilfe komplett aus, andere erstatten großzügig.Die Hebamme hat keine Kenntnis über den Inhalt der verschiedenen Versicherungstarife.
Bei Zahlungsverzug wird neben den Verzugszinsen für jede Mahnung eine Mahngebühr von 5,00€ berechnet.
Consumers are entitled to a right of withdrawal under the following conditions: A consumer is any natural person who concludes a legal transaction for purposes that cannot be predominantly attributed to either their commercial or independent professional activity. The midwife/midwifery practice points out the following to the participant: You have the right to cancel this contract within 14 days without giving reasons. The cancellation period is 14 days from the day the contract is concluded. In order to exercise your right of withdrawal, you must inform the midwife of your decision to withdraw from this contract by means of a clear statement (e.g. a letter sent by post or by email). In order to meet the cancellation period, it is sufficient that you send the notification of your exercise of the right of cancellation before the cancellation period expires.
Consequences of revocation
The midwife/midwifery practice must repay all payments received from the participant immediately, but at the latest within 14 days from the day on which notification of the revocation was received. If the participant has requested that the service begin during the cancellation period, she must pay the midwifery practice an appropriate amount that corresponds to the proportion of the service used up to that point.